Wetten, dass… nicht
🎭 „Wetten, dass nicht…“ – Die etwas andere Spielshow live auf der Bühne
Lampenfieber? Ja, bitte! In der neuen Bühnenproduktion des Theaterensembles Lampenfieber wurde gelacht, geraten, geplaudert – und gewettet. Aber eben ganz anders als im Fernsehen. Mit viel Humor, Selbstironie und einem Hauch Satire zeigte die Show: „Wetten, dass nicht…“ ist kein Abend wie jeder andere.
Moderatorin Carla (Nicole) führt durch das Programm – zumindest bis Aurora Kunzinger, (Domi) Tochter zweier TV-Stars, spontan einspringt und zur Co-Moderatorin wird. Sie gibt ganz persönliche Einblicke in ihr Leben: ihre TV-Karriere, ihr Muttersein, aber auch ihre bewegende Geschichte rund um eine überstandene Alkoholvergiftung mit 17.
In der ersten „Nicht-Wette“ versucht ein Zuschauer, aus sechs Biersorten drei richtig herauszuschmecken. Aurora löst daraufhin ihren Wetteinsatz ein und unterstützt Carla auf der Bühne als Co-Host.
Dann kommt Toni Hofleiter (Rolf) ein Politiker mit grünem Anstrich und leichtem Hang zur Übergriffigkeit. Zwischen unbeholfenen Komplimenten, feuchten Händen und einem geschenkten Handtuch von Vicky (Claudia) wird schnell klar: Auch Politiker sind nur Menschen. Toni stellt seine Nicht-Wette: Jemand soll alle Bundespräsidenten der Bundesrepublik in der richtigen Reihenfolge aufzählen. Überraschung – ein Gast schafft es!
Natürlich kommt auch Heidi Plumb (Sandra)nicht zu kurz. Sie glänzt wie immer mit Charme, Stil und einem trockenen Spruch zur richtigen Zeit – besonders, als Toni ihr zu nahe kommt. Sie trägt „Und heut‘ Abend hab ich Kopfweh“ in einer Stereoact Version vor und wettet, dass niemand die Formel1 Piloten nebst Strecke herausfindet.
Brisko Schneider (Peter) besucht kurz die Show und vor allem Vicky.
Im musikalischen Teil sorgt Maite Nelly (Katrin) für einen Gänsehautmoment: Statt Gesang bringt sie ein Lied auf der Glasharfe – eine kunstvoll arrangierte Reihe von Trinkgläsern – auf die Bühne. Ein echter Überraschungseffekt!
Zum großen Finale bringt Udo Lindenzwerg (Peter) mit „Sonderzug nach Pankow“ nochmal ordentlich Stimmung ins Haus. Und als er fertig ist, heißt es: „NEIN!“ – zumindest, wenn er noch eine Frage stellen will. 😄
Mit einem lauten Applaus endet der Abend – nicht ohne eine persönliche Verabschiedung aller Mitwirkenden und natürlich einer Zugabe.

Flyer
